DRK Deißlingen hat jetzt eigenen Krankenwagen
Es ist die größte Spende, die das Deißlinger Rote Kreuz jemals bekommen hat: 15.000 Euro gab es von der Firma Ott Antriebstechnik, und das DRK hat gut investiert, nämlich in einen eigenen Krankenwagen.
„Wir machen das schon seit ein paar Jahren“, sagt Geschäftsführer Michael Ott, „statt Weihnachtsgeschenke zu verteilen, spenden wir etwas.“ Das Geld kam schon verschiedenen Hilfsaktionen zu, auch beispielsweise in Südamerika. Und jetzt eben dem örtlichen Roten Kreuz. „Das kommt dann schließlich allen zugute“, betont seine Schwester Barbara Ott. Darüber freut sich Uwe Pfundstein vom Deißlinger DRK sichtlich.
Man habe jetzt viel mehr Möglichkeiten zu helfen, beispielsweise bei größeren Bränden, oder auch bei den Radrennen, die regelmäßig in Deißlingen stattfinden. „Wir können die Menschen gleich vor Ort behandeln!“ Im Wagen gibt es nämlich neben einem Defibrillator auch ein Beatmungsgerät und eine Absaugpumpe. „Wir haben ja das qualifizierte Personal dafür!“ Und das kann jetzt eben mit dem passenden Handwerkszeug, darunter auch verschiedene Tragen, zum Beispiel für Patienten, die sich am Rücken verletzt haben, entsprechend professionell helfen.
Geschäftsführer Michael Ott übergibt den Krankenwagenschlüssel an Uwe Pfundstein vom DRK.
Von links: Geschäftsführer Attila Heim, Manfred Ott, Uwe Pfundstein, Michael und Barbara Ott
Foto: Moni Marcel